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Das Double-Opt-In-Verfahren ist ein Mechanismus, der häufig im E-Mail-Marketing und bei der Online-Registrierung verwendet wird, um sicherzustellen, dass eine Person wirklich den Wunsch hat, Informationen oder Dienstleistungen zu abonnieren. Es dient als zusätzliche Sicherheitsstufe, um sicherzustellen, dass Anmeldungen tatsächlich von der E-Mail-Inhaber:in gewünscht sind und um unerwünschte Anmeldungen oder Spam zu vermeiden.
 
In vielen Ländern, besonders innerhalb der Europäischen Union unter der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), wird das Double-Opt-In-Verfahren als Best Practice angesehen, um die Einwilligung für die Verarbeitung persönlicher Daten nachzuweisen. Und so funktioniert es typischerweise: - Erste Anmeldung (Opt-In): Eine Person gibt ihre E-Mail-Adresse auf einer Website ein, um sich für einen Newsletter oder eine ähnliche Dienstleistung zu registrieren. Zu diesem Zeitpunkt hat die Person ihr Interesse bekundet, aber es ist noch nicht verifiziert. - Bestätigungs-E-Mail: Nach der ersten Anmeldung sendet das System automatisch eine E-Mail an die angegebene Adresse. Diese E-Mail enthält einen spezifischen Link oder eine Schaltfläche, mit der die Person bestätigen muss, dass sie tatsächlich die Anmeldung wünscht und dass die E-Mail-Adresse ihr gehört. - Abschluss der Anmeldung (Double Opt-In): Durch Klicken auf den Link oder die Schaltfläche in der Bestätigungs-E-Mail vervollständigt die Person den Anmeldeprozess. Erst ab diesem Moment wird ihre E-Mail-Adresse in den Verteiler für den Newsletter oder die Dienstleistung aufgenommen. Dieses Verfahren hat mehrere Vorteile: - Es hilft, zu verhindern, dass E-Mail-Adressen ohne Zustimmung der Inhaber:innen verwendet werden. - Es verhindert, dass Personen E-Mail-Adressen anderer ohne deren Wissen oder Einwilligung anmelden.

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